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Kofferdam ist bereits seit fast 160 Jahren in der Zahnheilkunde bekannt. Der Begriff entlehnt sich aus dem Schiff-und Deichbau, "coffer" für "wasserdichte Struktur", "Verkleidung" und dam für "Deich","Dämmung".
Da es damals noch keinen Speichelabsauger gab, musste diese Methode der absoluten Trockenlegung des Mundraumes herhalten um den Arbeitsbereich trocken zu halten.
Kofferdam (Spanngummi), separiert den zu behandelnden Zahn vom Mundraum des Patienten bei der adhäsiven Restauration, Füllungstherapie, Wurzelkanalbehandlung oder Amalgamentfernung. So wird ein trockenes, übersichtliches und sicheres Arbeitsumfeld geschaffen ohne den Einsatz von Speichelabsaugern und der Gefahr für den Patienten, Materialkleinteile zu verschlucken.
Kofferdam Wurzelbehandlung
Im Bereich der Endodontie werden bei einer Wurzelbehandlung die Wurzelkanale vor Kontamination durch Mundbakterien geschützt.
Kofferdam richtig anlegen
Die etablierte Kofferdamtechnik nach Müller und Tischler, Anlegen des Kofferdams vom Molarenbereich der einen Seite bis zum Prämolarenbereich der Gegenseite, und entsprechend markierte Kofferdamfolien sorgen dabei für eine zeitsparende Anbringung des Kofferdams.