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Infektionsprävention in der Zahnarztpraxis
In Zeiten von Corona wichtiger denn je ist ein verantwortungsbewusstes und effizientes Praxishygienemanagement, welches ständig überprüft und ggf. entsprechend gültiger Vorschriften und Richtlinien angepasst werden muss.
Umgesetzte Hygienemaßnahmen sollen das Infektionsrisiko von Patienten und Mitarbeiter der Praxis im Idealfall eliminieren oder mindestens minimieren.
Händedesinfektion
Eine wichtige Rolle spielt dabei die korrekte Händedesinfektion nach den Richtlinien der hygienischen Händedesinfektion mit einem geeigneten Händedesinfektionsmittel. Bewährt haben sich hier Alkohol-basierte Händedesinfektionsmittel.
Flächendesinfektion
Arbeitsflächen müssen zur effektiven Keimreduktion nach Kontamination mit Blut oder Speichel zuerst mit einem Flächendesinfektionstuch von groben Verunreinigungen befreit und anschließend mit passendem Flächendesinfektionsmittel in ausreichender Menge, Konzentration und mit der entsprechenden Einwirkzeit desinfiziert werden. Dabei sollten Schutzhandschuhe getragen werden.
Instrumentendesinfektion
Bei der Instrumentendesinfektion von zahnärztlichen Instrumenten, wie Hand und Winkelstücken, die nach dem Einsatz beim Patienten mit organischen Material kontaminiert sind, erfolgt vorschriftsmäßig nach der Reinigung in einem Reinigungs- und Desinfektionsgerät die Sterilisation in einem Dampfsterilisator.